Das neue Setup MoCapHQ ermöglicht ein hochqualitatives Tracking innerhalb des A-space von maximal 8 x 10m. Die Kameras werden über 3 Ebenen verteilt, wobei die unterste Ebene in etwa auf Hüfthöhe liegt. Das sorgt für solides Tracking auch bei bodennahen Bewegungen.
Aufwand zum aufsetzten: ca 4 Stunden.
Positionierung
1.Ebene
- Längssseite : Je 5 Kameras mittig an die Säule montiert Hüfthöhe
Seitenansicht
Ansicht von Oben
2.Ebene
4 Kameras jeweils mittig an den Stangen montiert(Längsseite) und je nach Position auf den Mittelpunkt des Spaces ausgerichtet und jeweils 2 Kameras an den abgehängten Stangen am Rig montiert(Querseite).
3.Ebene
- Das Standardsetup des Rigs setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
- Längsseite je 6 Kameras ,
- Querseite: je 3 Kameras
- Die Kamerapositionen decken sich mit den Rig-Standard-Positionen und es sollte nicht bötig sein diese Kameras umzuhängen.
- ( Die Stangen welche die mittleren Kameras auf den Querseiten der Ebene 2 werden ebenfalls hier montiert)
- Das HQ Setup ist darauf ausgelegt dass das Riga(A Space) auf eine Höhe von 3,90 Meter gefahren wird.
Fokussiern
Nach der Ausrichtung der Kameras sollte der Fokus jeder Kamera auf ein Objekt im Zentrum des getrackten Raumes gesetzt werden. Link zu optitrack. Die Blende für alle Kameras ganz offen.
Kalibrieren
Die Kalbrierung erfolgt jeweils mithilfe des Active Wands. Dieser hat einen On/Off Schalter an der Unterseite. Die Batterien sollten jeweils überprüft werden um sicherzugehen, das dass Wanding funktioniert. D
Danach folgende Schritte:
- Bei Layouts das Calibration Layout anwählen.
- Das Tracking auf Active umstellen
- Clear Mask Button oben links betätigen
- Start Wanding
- Sobald genügend Samples (grüner Kreis jeder Kamera komplett) gesammelt sind (und, falls nötig: eine gute Abdeckung der einzelnen Kamera Sensoren mit Samples), den Calculate Button in der Mitte links drücken . Nun errechnet der Algorhytmus ein 3D Modell des Raumes.
Maskierung
Gain auf 1(Short Range) und die Exposure auf 50 Setzen. Somit erhält man eine Maske welche weniger Reflexionen verdeckt, dafür aber den Kameras mehr Nutzbereich zur Verfügung stellt.
Nach der Maskierung sollten die Kameras im Trackingbetrieb folgende Einstellungen haben:
Das führt zwar zu einem grösseren Rauschen und Phantom-Markern, sorgt aber für ein solideres Tracking da mehr Kameras die Reflektoren im Blick behalten.